Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Mattersburg lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2023 40.851 Personen, davon 20.914 Frauen und 19.937 Männer. Dies entspricht 13,7% der gesamten burgenländischen Wohnbevölkerung.
Mattersburg (7.514 EW, 3.898 Frauen und 3.616 Männer) sowie Neudörfl (4.921 EW, 2.526 Frauen und 2.395 Männer) und Pöttsching (3.096 EW, 1.584 Frauen und 1.512 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Forchtenstein (2.777 EW, 1.396 Frauen und 1.381 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2022 insgesamt um 0,6% gestiegen, wobei die Entwicklung bei den Frauen mit +1,0% günstiger war als bei den Männern mit +0,3%.
Zwischen 2002 und 2023 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Mattersburg um 9,3% gestiegen (Burgenland: +8,8%, Österreich: +12,9%).
Von den 289 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2022 entfielen 45 auf Rumänien (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2021 |
Rumänien | 45 |
Ukraine | 39 |
Ungarn | 33 |
Deutschland | 17 |
Polen | 17 |
Moldau | 11 |
Serbien | 9 |
Irak | 7 |
Türkei | 7 |
Schweden | 6 |
gesamt | 289 |
Von den 560 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2022 entfielen 238 auf die Ukraine (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2021 |
Ukraine | 238 |
Rumänien | 62 |
Ungarn | 59 |
Deutschland | 22 |
Kroatien | 17 |
Polen | 17 |
Türkei | 17 |
Bosnien und Herzegowina | 9 |
Italien | 8 |
Slowakei | 8 |
gesamt | 560 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Mattersburg für das Jahr 2022 ein internationaler Wanderungssaldo von 271 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2023 im Bezirk Mattersburg mit 13,6% über dem burgenländischen Vergleichswert von 13,2%, jener der Über-65-Jährigen mit 22,0% darunter (Burgenland: 23,4%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Mattersburg im Jahr 2023 mit 10,1% unter dem landesweiten Vergleichswert von 11,2% (Österreich: 19,0%).