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Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Feldkirchen lebten laut Zentralem Melderegister (ZMR) im Jahr 2008 30.577 Personen, 50,6% davon Frauen. Dies entspricht 5,4% der gesamten Kärntner Wohnbevölkerung.
Feldkirchen in Kärnten (14.275, Frauenanteil 51,3%) sowie die Gemeinden Steindorf am Ossiacher See (3.699, Frauenanteil 51,8%) und Himmelberg (2.378, Frauenanteil 50,1%) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Reichenau (1.984, Frauenanteil 49,6%).
Die Wohnbevölkerung ist gegenüber 2007 insgesamt um 0,2% gestiegen, wobei die Entwicklung bei den Männern mit +0,3% günstiger war als bei den Frauen (Stagnation).
Der Arbeitsmarktbezirk Feldkirchen zählte in den vergangenen Jahrzehnten zu den Bezirken mit einer steigenden, stark positiven Bevölkerungsentwicklung.
Auch zwischen 1991 und 2001 (Volkszählungen) ist die Zahl der Einwohner/innen stärker als im landes- und bundesweiten Trend um 5,7% gestiegen (Kärnten: +2,1%, Österreich: +3,0%).
Der Bevölkerungsanstieg war in erster Linie auf die positive Geburtenbilanz (+875) zurückzuführen, die Wanderungsbilanz war aber ebenfalls positiv (+766).
Die positive Entwicklung hat sich auch nach 2001 fortgesetzt, wenn auch in schwächerem Ausmaß.
Zwischen 2002 und 2008 ist die Bevölkerungszahl (laut Zentralem Melderegister) im Bezirk Feldkirchen um weitere 0,6% gestiegen (Kärnten: 0,0%, Österreich: +3,3%).
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2008 im Bezirk Feldkirchen mit 15,5% über dem Kärntner Durchschnitt von 14,8%, jener der Über-65-Jährigen mit 17,7% darunter (18,6%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Feldkirchen im Jahr 2008 mit 5,2% unter dem landesweiten Schnitt von 6,5% (Österreich: 10,3%).