Arbeitsmarktprofil 2008

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Zur Charakteristik des Arbeitsmarktbezirkes

Der Arbeitsmarktbezirk Linz entspricht den politischen Bezirken Linz (Stadt) und Urfahr-Umgebung und besteht aus 28 Gemeinden, darunter vier Städte (Linz, Bad Leonfelden, Gallneukirchen und Steyregg).

Dieser im Zentrum Oberösterreichs liegende Bezirk wird im Süden von der Donau und im Norden von der Hochebene der Böhmischen Masse topografisch geprägt. Im Norden grenzt der Arbeitsmarktbezirk Linz an Tschechien. Die Siedlungsschwerpunkte befinden sich rings um die Landeshauptstadt sowie entlang des Nord-Süd verlaufenden Tals des Haselbaches.

Neben der Landeshauptstadt Linz, wo über 90% der Erwerbstätigen des Arbeitsmarktbezirkes arbeiten, sind Gallneukirchen, Bad Leonfelden, Engerwitzdorf, Ottensheim und Steyregg kleinere Arbeitszentren des Bezirkes.

Durch den Schnittpunkt bedeutender Ost-West- (A1) und Nord-Süd-Verbindungen (A7) im Individualverkehr und im öffentlichen Verkehr (West- und Südbahn) ergibt sich die gesamtösterreichisch äußerst günstige Lage des Bezirkes, der verkehrsmäßig auch innerregional sehr gut erschlossen ist. Der internationale Grenzübergang (Weigetschlag) nach Südböhmen gewann vor allem nach der Öffnung der Schengen Grenze (Dez. 2007) an Bedeutung.

Grafik 1:
Indikatoren sozio-ökonomischer Entwicklung
Veränderungen in %
Grafik 1: Indikatoren sozio-ökonomischer Entwicklung
ZMR ... Zentrales Melderegister
VZ ... Volkszählung
Arbeitsplätze ... Erwerbstätige am Arbeitsort laut Volkszählung

AHS ... Allgemeinbildende höhere Schule
BHS ... Berufsbildende höhere Schule

*Bildungsabschlüsse: Darstellung der Bildungsstruktur (höchste abgeschlossene Ausbildung) der Bevölkerung im Alter von 25 bis unter 65 Jahren
Quellen: Arbeitsmarktservice Österreich, Statistik Austria
 
Arbeitsmarktservice Österreich
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