Regions-
auswahl
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Salzburg lebten laut Zentralem Melderegister (ZMR) im Jahr 2008 289.404 Personen, 51,9% davon Frauen. Dies entspricht 54,5% der gesamten Salzburger Wohnbevölkerung.
Salzburg (149.201, Frauenanteil 53%) sowie die Gemeinden Wals-Siezenheim (11.684, Frauenanteil 51,3%) und Seekirchen am Wallersee (9.556, Frauenanteil 51%) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Straßwalchen (6.934, Frauenanteil 50,1%).
Die Wohnbevölkerung ist gegenüber 2007 insgesamt um 0,3% gestiegen, wobei die Entwicklung bei den Männern mit +0,4% günstiger war als bei den Frauen mit +0,2%.
Der Arbeitsmarktbezirk Salzburg zählt, was die Bevölkerungsentwicklung betrifft, zu den dynamischsten Bezirken österreichweit. Zwischen 1971 und 1981 lag das Bevölkerungswachstum bei knapp 11%, im Zeitraum zwischen 1981 und 1991 stieg die Zahl der Einwohner/innen um rund 10%.
Zwischen 1991 und 2001 (Volkszählungen) ist die Zahl der Einwohner/innen um 6,0% gestiegen (Salzburg: +6,8%, Österreich: +3,0%).
Der Bevölkerungsanstieg war in erster Linie auf die positive Wanderungsbilanz (+8.893) zurückzuführen, die Geburtenbilanz war aber ebenfalls positiv (+6.758).
Die positive Entwicklung hat sich auch nach 2001 fortgesetzt.
Zwischen 2002 und 2008 ist die Bevölkerungszahl (laut Zentralem Melderegister) im Bezirk Salzburg um weitere 3,7% gestiegen (Salzburg: +2,4%, Österreich: +3,3%).
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2008 im Bezirk Salzburg mit 15,1% unter dem Salzburger Durchschnitt von 16,0%, jener der Über-65-Jährigen mit 16,1% darüber (15,7%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Salzburg im Jahr 2008 mit 14,4% über dem landesweiten Schnitt von 12,5% (Österreich: 10,3%).