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Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Feldkirchen lebten laut Bevölkerungsregister im Jahr 2009 30.627 Personen, 50,6% davon Frauen. Dies entspricht 5,5% der gesamten Kärntner Wohnbevölkerung.
Feldkirchen in Kärnten (14.343, Frauenanteil 51,4%) sowie die Gemeinden Steindorf am Ossiacher See (3.715, Frauenanteil 52,1%) und Himmelberg (2.364, Frauenanteil 50,3%) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Reichenau (1.987, Frauenanteil 49,0%).
Die Wohnbevölkerung ist gegenüber 2008 insgesamt um 0,3% gestiegen, wobei die Entwicklung bei Frauen und Männern ähnlich war.
Der Arbeitsmarktbezirk Feldkirchen zählte in den vergangenen Jahrzehnten zu den Bezirken mit einer steigenden, stark positiven Bevölkerungsentwicklung. Auch zwischen 1991 und 2001 (Volkszählungen) ist die Zahl der Einwohner/innen stärker als im landes- und bundesweiten Trend um 5,7% gestiegen (Kärnten: +2,1%, Österreich: +3,0%). Der Bevölkerungsanstieg war in erster Linie auf die positive Geburtenbilanz (+875) zurückzuführen, die Wanderungsbilanz war aber ebenfalls positiv (+766).
Die positive Entwicklung hat sich auch nach 2001 fortgesetzt.
Zwischen 2002 und 2009 ist die Bevölkerungszahl (Bevölkerungsregister) im Bezirk Feldkirchen um weitere 1,0% gestiegen (Kärnten: +0,1%, Österreich: +3,6%).
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2009 im Bezirk Feldkirchen mit 15,2% über dem Kärntner Durchschnitt von 14,5%, jener der Über-65-Jährigen mit 17,9% darunter (Kärnten: 18,8%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Feldkirchen im Jahr 2009 mit 5,4% unter dem landesweiten Schnitt von 6,7% (Österreich: 10,4%).