Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Eferding lebten laut Bevölkerungsregister im Jahr 2009 31.592 Personen, 50,3% davon Frauen. Dies entspricht 2,2% der gesamten oberösterreichischen Wohnbevölkerung.
Alkoven (5.329, Frauenanteil 50,1%) sowie die Gemeinden Hartkirchen (4.166, Frauenanteil 50,5%) und Eferding (3.664, Frauenanteil 53,1%) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Prambachkirchen (2.855, Frauenanteil 49,1%).
Die Wohnbevölkerung ist gegenüber 2008 insgesamt um 0,4% gestiegen, wobei die Entwicklung bei den Männern mit +0,5% günstiger war als bei den Frauen mit +0,3%.
Der Arbeitsmarktbezirk Eferding zählt zu den Bezirken mit einer steigend positiven Bevölkerungsentwicklung. Betrug die Bevölkerungszunahme zwischen 1971 und 1981 mehr als 2%, so stieg die Zahl der Einwohner/innen im Zeitraum 1981 bis 1991 um knapp 6%. Zwischen 1991 und 2001 (Volkszählungen) ist die Zahl der Einwohner/innen stärker als im landes- und bundesweiten Trend um 6,9% gestiegen (Oberösterreich: +3,2%, Österreich: +3,0%). Der Bevölkerungsanstieg war in erster Linie auf die positive Geburtenbilanz (+1.025) zurückzuführen, die Wanderungsbilanz war aber ebenfalls positiv (+967).
Die positive Entwicklung hat sich auch nach 2001 fortgesetzt.
Zwischen 2002 und 2009 ist die Bevölkerungszahl (Bevölkerungsregister) im Bezirk Eferding um weitere 3,0% gestiegen (Oberösterreich: +2,4%, Österreich: +3,6%).
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2009 im Bezirk Eferding mit 16,5% über dem oberösterreichischen Durchschnitt von 15,9%, jener der Über-65-Jährigen mit 16,4% darunter (Oberösterreich: 16,9%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Eferding im Jahr 2009 mit 4,8% unter dem landesweiten Schnitt von 7,8% (Österreich: 10,4%).