Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Gmunden lebten laut Bevölkerungsregister im Jahr 2009 99.847 Personen, 51,6% davon Frauen. Dies entspricht 7,1% der gesamten oberösterreichischen Wohnbevölkerung.
Bad Ischl (14.050, Frauenanteil 53,8%) sowie die Gemeinden Gmunden (13.168, Frauenanteil 53,5%) und Altmünster (9.567, Frauenanteil 52,3%) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Laakirchen (9.522, Frauenanteil 50,7%).
Die Wohnbevölkerung ist gegenüber 2008 insgesamt etwa gleichgeblieben, wobei die Entwicklung bei Frauen und Männern ähnlich war.
Der Arbeitsmarktbezirk Gmunden zählt zu den Bezirken mit einer leicht schwankenden positiven Bevölkerungsentwicklung. Lag die Bevölkerungszunahme zwischen 1971 und 1981 unter 3%, so stieg im Zeitraum 1981 und 1991 die Zahl der Einwohner/innen um 6%. Zwischen 1991 und 2001 (Volkszählungen) ist die Zahl der Einwohner/innen um 3,5% gestiegen (Oberösterreich: +3,2%, Österreich: +3,0%). Der Bevölkerungsanstieg war in erster Linie auf die positive Wanderungsbilanz (+1.827) zurückzuführen, die Geburtenbilanz war aber ebenfalls positiv (+1.579).
Die positive Entwicklung hat sich auch nach 2001 fortgesetzt.
Zwischen 2002 und 2009 ist die Bevölkerungszahl (Bevölkerungsregister) im Bezirk Gmunden um weitere 0,4% gestiegen (Oberösterreich: +2,4%, Österreich: +3,6%).
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2009 im Bezirk Gmunden mit 15,4% unter dem oberösterreichischen Durchschnitt von 15,9%, jener der Über-65-Jährigen mit 18,4% darüber (Oberösterreich: 16,9%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Gmunden im Jahr 2009 mit 6,9% unter dem landesweiten Schnitt von 7,8% (Österreich: 10,4%).