Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Eferding lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes im Jahr 2012 31.734 Personen, davon 15.933 Frauen und 15.801 Männer. Dies entspricht 2,2% der gesamten oberösterreichischen Wohnbevölkerung.
Alkoven (5.364 EW, 2.682 Frauen und 2.682 Männer) sowie Hartkirchen (4.077 EW, 2.072 Frauen und 2.005 Männer) und Eferding (3.865 EW, 2.046 Frauen und 1.819 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Prambachkirchen (2.820 EW, 1.377 Frauen und 1.443 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2011 insgesamt gleich geblieben (±0,0%), wobei die Entwicklung bei den Männern mit +0,2% günstiger war als bei den Frauen mit ‑0,3%.
Der Arbeitsmarktbezirk Eferding zählt zu den Bezirken mit positiver Bevölkerungsentwicklung. Betrug die Bevölkerungszunahme zwischen 1971 und 1981 mehr als 2%, so stieg die Zahl der Einwohner/innen im Zeitraum 1981 bis 1991 um knapp 6%. Zwischen 1991 und 2001 (Volkszählungen) ist die Zahl der Einwohner/innen stärker als im landes- und bundesweiten Trend um 6,9% gestiegen (Oberösterreich: +3,2%, Österreich: +3,0%). Der Bevölkerungsanstieg war in erster Linie auf die positive Geburtenbilanz (+1.025) zurückzuführen, die Wanderungsbilanz war aber ebenfalls positiv (+967).
Die positive Entwicklung hat sich auch nach 2001 fortgesetzt. Zwischen 2002 und 2012 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Eferding um weitere 3,5% gestiegen (Oberösterreich: +2,8%, Österreich: +4,7%).
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2012 im Bezirk Eferding mit 15,5% über dem oberösterreichischen Durchschnitt von 15,2%, jener der Über-65-Jährigen mit 16,6% darunter (Oberösterreich: 17,2%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Eferding im Jahr 2012 mit 5,3% unter dem landesweiten Schnitt von 8,5% (Österreich: 11,5%).