Grieskirchen
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Grieskirchen lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes im Jahr 2012 62.674 Personen, davon 31.533 Frauen und 31.141 Männer. Dies entspricht 4,4% der gesamten oberösterreichischen Wohnbevölkerung.
Grieskirchen (4.813 EW, 2.567 Frauen und 2.246 Männer) sowie Waizenkirchen (3.629 EW, 1.844 Frauen und 1.785 Männer) und Bad Schallerbach (3.565 EW, 1.840 Frauen und 1.725 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Gaspoltshofen (3.473 EW, 1.745 Frauen und 1.728 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2011 insgesamt gleich geblieben (±0,0%), wobei die Entwicklung bei Frauen und Männern ähnlich war.
Der Arbeitsmarktbezirk Grieskirchen zählt zu den Bezirken mit einer konstant positiven Bevölkerungsentwicklung. Im Zeitraum 1971 bis 1981 und zwischen 1981 und 1991 stieg die Zahl der Einwohner/innen um jeweils rund 4%. Zwischen 1991 und 2001 (Volkszählungen) ist die Zahl der Einwohner/innen um 3,7% gestiegen (Oberösterreich: +3,2%, Österreich: +3,0%). Der Bevölkerungsanstieg war in erster Linie auf die positive Geburtenbilanz (+2.015) zurückzuführen, die Wanderungsbilanz war aber ebenfalls positiv (+201).
Die positive Entwicklung hat sich auch nach 2001 fortgesetzt. Zwischen 2002 und 2012 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Grieskirchen um weitere 1,0% gestiegen (Oberösterreich: +2,8%, Österreich: +4,7%).
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2012 im Bezirk Grieskirchen mit 15,9% über dem oberösterreichischen Durchschnitt von 15,2%, jener der Über-65-Jährigen mit 16,8% darunter (Oberösterreich: 17,2%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Grieskirchen im Jahr 2012 mit 5,1% unter dem landesweiten Schnitt von 8,5% (Österreich: 11,5%).
Bevölkerungsentwicklung 2002-2012
Index 2002=100
