Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Salzburg lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes im Jahr 2012 292.046 Personen, davon 151.227 Frauen und 140.819 Männer. Dies entspricht 54,7% der gesamten Salzburger Wohnbevölkerung.
Salzburg (148.521 EW, 78.257 Frauen und 70.264 Männer) sowie Wals-Siezenheim (12.236 EW, 6.303 Frauen und 5.933 Männer) und Seekirchen am Wallersee (9.945 EW, 5.083 Frauen und 4.862 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Straßwalchen (7.011 EW, 3.525 Frauen und 3.486 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2011 insgesamt um 0,6% gestiegen, wobei die Entwicklung bei den Männern mit +0,7% günstiger war als bei den Frauen mit +0,4%.
Der Arbeitsmarktbezirk Salzburg zählt, was die Bevölkerungsentwicklung betrifft, zu den dynamischsten Bezirken österreichweit. Zwischen 1971 und 1981 lag das Bevölkerungswachstum bei knapp 11%, im Zeitraum zwischen 1981 und 1991 stieg die Zahl der Einwohner/innen um rund 10%. Zwischen 1991 und 2001 (Volkszählungen) ist die Zahl der Einwohner/innen um 6,0% gestiegen (Salzburg: +6,8%, Österreich: +3,0%). Der Bevölkerungsanstieg war in erster Linie auf die positive Wanderungsbilanz (+8.893) zurückzuführen, die Geburtenbilanz war aber ebenfalls positiv (+6.758).
Die positive Entwicklung hat sich auch nach 2001 fortgesetzt. Zwischen 2002 und 2012 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Salzburg um weitere 4,5% gestiegen (Salzburg: +3,3%, Österreich: +4,7%).
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2012 im Bezirk Salzburg mit 14,4% unter dem Salzburger Durchschnitt von 15,0%, jener der Über-65-Jährigen mit 17,4% darüber (Salzburg: 16,9%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Salzburg im Jahr 2012 mit 15,2% über dem landesweiten Schnitt von 13,2% (Österreich: 11,5%).