Feldbach
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Feldbach lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes im Jahr 2012 66.828 Personen, davon 33.824 Frauen und 33.004 Männer. Dies entspricht 5,5% der gesamten steirischen Wohnbevölkerung.
Feldbach (4.643 EW, 2.505 Frauen und 2.138 Männer) sowie Sankt Stefan im Rosental (3.809 EW, 1.909 Frauen und 1.900 Männer) und Mühldorf bei Feldbach (3.069 EW, 1.563 Frauen und 1.506 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Fehring (3.039 EW, 1.566 Frauen und 1.473 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2011 insgesamt um 0,3% gesunken, wobei die Entwicklung bei den Männern mit ‑0,2% günstiger war als bei den Frauen mit ‑0,4%.
Der Arbeitsmarktbezirk Feldbach zählte in der Vergangenheit zu den Bezirken mit einer konstanten, gering positiven Bevölkerungsentwicklung. Zwischen 1971 und 1981 und im Zeitraum 1981 bis 1991 stieg die Zahl der Einwohner/innen um jeweils rund 1%. Zwischen 1991 und 2001 (Volkszählungen) ist die Zahl der Einwohner/innen um 2,2% gestiegen (Steiermark: -0,1%, Österreich: +3,0%). Der Bevölkerungsanstieg war in erster Linie auf die positive Geburtenbilanz (+1.306) zurückzuführen, die Wanderungsbilanz war aber ebenfalls positiv (+143).
Die positive Entwicklung hat sich nach 2001 nicht fortgesetzt. Zwischen 2002 und 2012 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Feldbach um 0,6% zurückgegangen (Steiermark: +2,1%, Österreich: +4,7%).
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2012 im Bezirk Feldbach mit 14,3% über dem steirischen Durchschnitt von 13,5%, jener der Über-65-Jährigen mit 18,1% darunter (Steiermark: 18,9%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Feldbach im Jahr 2012 mit 3,4% unter dem landesweiten Schnitt von 7,2% (Österreich: 11,5%).
Bevölkerungsentwicklung 2002-2012
Index 2002=100
