Arbeitsmarktprofil 2013

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2013 waren im Arbeitsmarktbezirk Klagenfurt 59.851 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 29.667 Frauen und 30.184 Männer (Frauenanteil: 49,6%).

Zwischen 2012 und 2013 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 0,3% zurückgegangen, wobei die Zahl der weiblichen Beschäftigten stagnierte und jene der männlichen Beschäftigten rückläufig war (‑0,6%).

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2013 insgesamt 75,1% (Frauen: 73,6%, Männer: 76,7%) und lag damit etwas über dem landesweiten Vergleichswert (Kärnten gesamt: 74,7%, Frauen: 71,9%, Männer: 77,2%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich über dem Österreichschnitt, aber klar unter dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2013 9,6% (Kärnten: 10,2%, Österreich: 7,6%), die Männerarbeitslosigkeit lag dabei mit 10,8% deutlich über jener der Frauen (8,3%).

Im Jahr 2013 waren insgesamt 6.352 Personen (2.690 Frauen und 3.662 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 15,0%, wobei der Anstieg bei den Männern (+16,5%) stärker ausfiel als jener bei den Frauen (+13,0%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 18,7%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Klagenfurt ist ein Bezirk mit einem vergleichsweise geringen Auspendleranteil, aber – aufgrund der Bedeutung der Landeshauptstadt Klagenfurt als Arbeitszentrum – mit einem hohen Anteil an Einpendler/innen. Im Jahr 2011 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb ihrer Wohngemeinde hatten, rund 45%, mehr als die Hälfte der Arbeitsplätze im Bezirk entfielen auf Einpendler/innen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank von STATISTIK AUSTRIA
* jeweils inkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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