Arbeitsmarktprofil 2013

St. Veit/Glan
Österreich Logo

St. Veit/Glan

Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2013 waren im Arbeitsmarktbezirk St. Veit/Glan 20.548 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 9.538 Frauen und 11.010 Männer (Frauenanteil: 46,4%).

Zwischen 2012 und 2013 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 1,1% zurückgegangen, wobei der Rückgang der Beschäftigtenzahl bei den Männern (‑1,2%) stärker ausfiel als jener bei den Frauen (‑1,0%).

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2013 insgesamt 73,6% (Frauen: 71,1%, Männer: 75,7%) und lag damit unter dem landesweiten Vergleichswert (Kärnten gesamt: 74,7%, Frauen: 71,9%, Männer: 77,2%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich über dem Österreichschnitt, aber klar unter dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2013 8,7% (Kärnten: 10,2%, Österreich: 7,6%), die Männerarbeitslosigkeit lag dabei mit 9,2% deutlich über jener der Frauen (8,2%).

Im Jahr 2013 waren insgesamt 1.968 Personen (846 Frauen und 1.122 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 7,0%, wobei der Anstieg bei den Männern (+8,8%) stärker ausfiel als jener bei den Frauen (+4,7%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 17,8%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk St. Veit/Glan ist ein Bezirk mit einem relativ hohen Anteil an Auspendler/innen. Im Jahr 2011 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, rund 37%, allerdings entfiel auch mehr als ein Fünftel der Arbeitsplätze des Bezirks auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank von STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
Arbeitsmarktservice Österreich
ÖIR-Projekthaus GmbH