Arbeitsmarktprofil 2013

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2013 waren im Arbeitsmarktbezirk Amstetten 40.775 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 18.376 Frauen und 22.399 Männer (Frauenanteil: 45,1%).

Zwischen 2012 und 2013 hat sich die Zahl der unselbständig Beschäftigten insgesamt nicht wesentlich verändert, wobei die Zahl der weiblichen Beschäftigten stagnierte und jene der männlichen Beschäftigten rückläufig war (‑0,2%).

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2013 insgesamt 79,1% (Frauen: 75,5%, Männer: 82,4%) und lag damit deutlich über dem landesweiten Vergleichswert (Niederösterreich gesamt: 77,4%, Frauen: 75,4%, Männer: 79,1%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich unter dem Österreichschnitt und auch klar unter dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2013 5,3% (Niederösterreich: 7,8%, Österreich: 7,6%), die Männerarbeitslosigkeit lag dabei mit 5,6% über jener der Frauen (5,1%).

Im Jahr 2013 waren insgesamt 2.303 Personen (987 Frauen und 1.316 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 14,1%, wobei der Anstieg bei den Männern (+17,2%) stärker ausfiel als jener bei den Frauen (+10,1%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 22,4%.

Pendelwanderung

Die Nähe zum oberösterreichischen Zentralraum bedingt für den Arbeitsmarktbezirk Amstetten einen vergleichsweise hohen Anteil an Auspendler/innen, aber auch ein relativ hoher Anteil der Arbeitsplätze wird von Einpendler/innen besetzt. Im Jahr 2011 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb ihrer Wohngemeinde hatten, rund 67%, etwa 59% der Arbeitsplätze im Bezirk entfielen auf Einpendler/innen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank von STATISTIK AUSTRIA
* jeweils inkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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