Arbeitsmarktprofil 2013

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2013 waren im Arbeitsmarktbezirk Schwechat 23.007 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 10.923 Frauen und 12.084 Männer (Frauenanteil: 47,5%).

Zwischen 2012 und 2013 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 0,7% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Frauen (+0,8%) stärker ausgeweitet werden konnte als bei den Männern (+0,6%).

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2013 insgesamt 82,9% (Frauen: 80,8%, Männer: 84,7%) und lag damit deutlich über dem landesweiten Vergleichswert (Niederösterreich gesamt: 77,4%, Frauen: 75,4%, Männer: 79,1%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit entspricht etwa dem Österreichdurchschnitt und auch dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2013 7,7% (Niederösterreich: 7,8%, Österreich: 7,6%), die Männerarbeitslosigkeit lag dabei mit 8,3% deutlich über jener der Frauen (6,9%).

Im Jahr 2013 waren insgesamt 1.910 Personen (815 Frauen und 1.094 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 12,7%, wobei der Anstieg bei den Männern (+14,1%) stärker ausfiel als jener bei den Frauen (+10,9%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 16,5%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Schwechat ist ein Bezirk mit einem sehr hohen Anteil an Auspendler/innen, aber aufgrund der Betriebsansiedlungen auch mit einem sehr hohen Anteil von Einpendler/innen. Im Jahr 2011 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb ihrer Wohngemeinde hatten, rund 77%, fast 90% der Arbeitsplätze im Bezirk entfielen auf Einpendler/innen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank von STATISTIK AUSTRIA
* jeweils inkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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