Arbeitsmarktprofil 2013

Zell/See
Österreich Logo

Zell/See

Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2013 waren im Arbeitsmarktbezirk Zell/See 36.376 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 17.113 Frauen und 19.264 Männer (Frauenanteil: 47,0%).

Zwischen 2012 und 2013 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 1,2% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Frauen (+1,9%) stärker ausgeweitet werden konnte als bei den Männern (+0,7%).

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2013 insgesamt 80,1% (Frauen: 76,7%, Männer: 83,3%) und lag damit deutlich über dem landesweiten Vergleichswert (Salzburg gesamt: 78,0%, Frauen: 75,7%, Männer: 80,1%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich unter dem Österreichschnitt, aber klar über dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2013 6,6% (Salzburg: 5,1%, Österreich: 7,6%), die Frauenarbeitslosigkeit entsprach dabei mit 6,7% etwa jener der Männer (6,6%).

Im Jahr 2013 waren insgesamt 2.582 Personen (1.227 Frauen und 1.355 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 5,3%, wobei der Anstieg bei den Frauen (+6,3%) stärker ausfiel als jener bei den Männern (+4,5%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 13,9%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Zell/See ist ein Bezirk mit einem vergleichsweise niedrigen Anteil an Aus- und einem sehr niedrigen Anteil an Einpendler/innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken. Im Jahr 2011 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, rund 17%, weniger als 10% der Arbeitsplätze des Bezirks entfielen auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank von STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
Arbeitsmarktservice Österreich
ÖIR-Projekthaus GmbH