Arbeitsmarktprofil 2015

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2015 waren im Arbeitsmarktbezirk Eisenstadt 24.424 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 11.753 Frauen und 12.672 Männer (Frauenanteil: 48,1%).

Zwischen 2014 und 2015 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 0,5% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Frauen (+0,7%) stärker ausgeweitet werden konnte als bei den Männern (+0,4%).

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2015 insgesamt 82,3% (Frauen: 82,1%, Männer: 82,4%) und lag damit deutlich über dem landesweiten Vergleichswert (Burgenland gesamt: 77,4%, Frauen: 76,9%, Männer: 77,8%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich unter dem Österreichwert und auch klar unter dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2015 6,9% (Burgenland: 9,3%, Österreich: 9,1%), die Männerarbeitslosigkeit lag dabei mit 7,3% deutlich über jener der Frauen (6,5%).

Im Jahr 2015 waren insgesamt 1.809 Personen (813 Frauen und 996 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 8,1%, wobei der Anstieg bei den Frauen (+9,3%) stärker ausfiel als jener bei den Männern (+7,2%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 10,2%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Eisenstadt ist ein Bezirk mit einer hohen Konzentration der Arbeitsplätze in der Landeshauptstadt und damit einem weiten innerregionalen Pendlereinzugsbereich. Gleichzeitig weist der Bezirk – als Folge der Nähe zum Wiener Raum sowie zum Raum Wr. Neustadt – hohe Auspendleranteile auf. Im Jahr 2013 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb ihrer Wohngemeinde hatten, knapp über 70%, allerdings entfielen auch fast 70% der Arbeitsplätze im Bezirk auf Einpendler/innen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils inkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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