Arbeitsmarktprofil 2015

Neusiedl am See
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Neusiedl am See

Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2015 waren im Arbeitsmarktbezirk Neusiedl/See 21.195 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 9.994 Frauen und 11.201 Männer (Frauenanteil: 47,2%).

Zwischen 2014 und 2015 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 0,9% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Frauen (+1,5%) stärker ausgeweitet werden konnte als bei den Männern (+0,4%).

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2015 insgesamt 77,7% (Frauen: 77,7%, Männer: 77,7%) und lag damit etwas über dem landesweiten Vergleichswert (Burgenland gesamt: 77,4%, Frauen: 76,9%, Männer: 77,8%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich unter dem Österreichwert und auch klar unter dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2015 7,0% (Burgenland: 9,3%, Österreich: 9,1%), die Männerarbeitslosigkeit lag dabei mit 7,2% über jener der Frauen (6,8%).

Im Jahr 2015 waren insgesamt 1.602 Personen (730 Frauen und 873 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 4,5%, wobei die Zahl der arbeitslosen Frauen rückläufig war (-0,4%) und jene der männlichen Arbeitslosen angestiegen ist (+9,0%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 19,0%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Neusiedl/See ist – als Folge der Nähe zum Wiener Raum und zum Raum Wr. Neustadt – ein Bezirk mit einem relativ hohen Anteil an Auspendler/innen. Im Jahr 2013 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, fast 50%, etwa ein Sechstel der Arbeitsplätze des Bezirks entfiel auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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