Arbeitsmarktprofil 2015

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2015 waren im Arbeitsmarktbezirk Hallein 25.581 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 12.130 Frauen und 13.451 Männer (Frauenanteil: 47,4%).

Zwischen 2014 und 2015 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 0,8% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Frauen (+1,3%) stärker ausgeweitet werden konnte als bei den Männern (+0,3%).

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2015 insgesamt 79,7% (Frauen: 77,9%, Männer: 81,3%) und entsprach damit dem landesweiten Vergleichswert (Salzburg gesamt: 79,6%, Frauen: 77,5%, Männer: 81,4%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich unter dem Österreichwert und auch unter dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2015 5,6% (Salzburg: 5,9%, Österreich: 9,1%), die Männerarbeitslosigkeit lag dabei mit 6,1% deutlich über jener der Frauen (5,0%).

Im Jahr 2015 waren insgesamt 1.515 Personen (644 Frauen und 871 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 9,1%, wobei der Anstieg bei den Männern (+9,6%) stärker ausfiel als jener bei den Frauen (+8,5%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 14,9%.

Pendelwanderung

Hallein ist ein Arbeitsmarktbezirk mit einem hohen Anteil an Auspendler/innen und – aufgrund der Bedeutung seiner Arbeitszentren – einem ebenfalls hohen Anteil an Einpendler/innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken. Im Jahr 2013 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, über 45%, rund ein Viertel der Arbeitsplätze des Bezirks entfiel auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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