Arbeitsmarktprofil 2015

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2015 waren im Arbeitsmarktbezirk Leibnitz 33.562 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 15.424 Frauen und 18.138 Männer (Frauenanteil: 46,0%).

Zwischen 2014 und 2015 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 0,3% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Frauen (geringfügig) ausgeweitet werden konnte (+0,6%), die Zahl der männlichen Beschäftigten jedoch stagnierte.

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2015 insgesamt 79,8% (Frauen: 77,2%, Männer: 82,2%) und lag damit deutlich über dem landesweiten Vergleichswert (Steiermark gesamt: 75,9%, Frauen: 74,0%, Männer: 77,7%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit entspricht etwa dem Österreichwert, liegt aber klar über dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2015 9,0% (Steiermark: 8,3%, Österreich: 9,1%), die Männerarbeitslosigkeit lag dabei mit 9,4% deutlich über jener der Frauen (8,5%).

Im Jahr 2015 waren insgesamt 3.307 Personen (1.424 Frauen und 1.883 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 8,2%, wobei der Anstieg bei Frauen (+8,6%) und Männern (+8,0%) etwa gleich stark ausfiel.

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 23,4%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Leibnitz ist ein Bezirk mit einem hohen Anteil an Auspendler/innen, aber auch einem vergleichsweise hohen Anteil an Einpendler/innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken. Im Jahr 2013 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, rund 48%, etwa 23% der Arbeitsplätze des Bezirks entfiel auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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