Arbeitsmarktprofil 2016

Eisenstadt
Österreich Logo

Eisenstadt

Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2016 waren im Arbeitsmarktbezirk Eisenstadt 24.355 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 11.727 Frauen und 12.628 Männer (Frauenanteil: 48,2%).

Zwischen 2015 und 2016 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 0,3% zurückgegangen, wobei der Rückgang der Beschäftigtenzahl bei Frauen (‑0,2%) und Männern (‑0,3%) etwa gleich stark ausfiel.

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2016 insgesamt 81,0% (Frauen: 81,5%, Männer: 80,6%) und lag damit deutlich über dem landesweiten Vergleichswert (Burgenland gesamt: 77,7%, Frauen: 77,8%, Männer: 77,6%).

Arbeitslosigkeit

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2016 7,0%, die Männerarbeitslosigkeit lag dabei mit 7,3% deutlich über jener der Frauen (6,6%).

Im Jahr 2016 waren insgesamt 1.819 Personen (828 Frauen und 991 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 0,6%, wobei die Zahl der arbeitslosen Männer rückläufig war (-0,5%) und jene der weiblichen Arbeitslosen angestiegen ist (+1,8%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 4,6%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Eisenstadt ist ein Bezirk mit einer hohen Konzentration der Arbeitsplätze in der Landeshauptstadt und damit einem weiten innerregionalen Pendlereinzugsbereich. Gleichzeitig weist der Bezirk – als Folge der Nähe zum Wiener Raum sowie zum Raum Wr. Neustadt – hohe Auspendleranteile auf. Im Jahr 2014 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb ihrer Wohngemeinde hatten, knapp über 70%, allerdings entfielen auch fast 70% der Arbeitsplätze im Bezirk auf Einpendler/innen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils inkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
Impressum
Arbeitsmarktprofile 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008