Arbeitsmarktprofil 2016

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2016 waren im Arbeitsmarktbezirk Gmunden 41.083 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 18.832 Frauen und 22.250 Männer (Frauenanteil: 45,8%).

Zwischen 2015 und 2016 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 0,8% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Frauen (+1,1%) stärker ausgeweitet werden konnte als bei den Männern (+0,6%).

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2016 insgesamt 76,9% (Frauen: 73,2%, Männer: 80,2%) und entsprach damit dem landesweiten Vergleichswert (Oberösterreich gesamt: 76,8%, Frauen: 73,7%, Männer: 79,5%).

Arbeitslosigkeit

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2016 5,2%, die Männerarbeitslosigkeit lag dabei mit 5,5% deutlich über jener der Frauen (4,9%). Der Arbeitsmarktbezirk Gmunden hatte damit eine der 15 niedrigsten Arbeitslosenquoten österreichweit.

Im Jahr 2016 waren insgesamt 2.251 Personen (965 Frauen und 1.287 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 1,0%, wobei die Zahl der arbeitslosen Frauen rückläufig war (-1,3%) und jene der männlichen Arbeitslosen angestiegen ist (+2,8%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 0,7%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Gmunden ist ein Bezirk mit einem – im Landesvergleich – relativ niedrigen Anteil an Auspendler/innen. Im Jahr 2014 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, rund 25%, etwa ein Fünftel der Arbeitsplätze des Bezirks entfiel auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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