Arbeitsmarktprofil 2016

Kirchdorf/Krems
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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2016 waren im Arbeitsmarktbezirk Kirchdorf/Krems 23.238 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 10.344 Frauen und 12.894 Männer (Frauenanteil: 44,5%).

Zwischen 2015 und 2016 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 1,0% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei Frauen (+1,1%) und Männern (+1,0%) etwa gleich stark ausgeweitet werden konnte.

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2016 insgesamt 78,1% (Frauen: 74,5%, Männer: 81,3%) und lag damit deutlich über dem landesweiten Vergleichswert (Oberösterreich gesamt: 76,8%, Frauen: 73,7%, Männer: 79,5%).

Arbeitslosigkeit

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2016 5,3%, die Frauenarbeitslosigkeit lag dabei mit 5,6% deutlich über jener der Männer (5,0%). Der Arbeitsmarktbezirk Kirchdorf/Krems hatte damit eine der 15 niedrigsten Arbeitslosenquoten österreichweit.

Im Jahr 2016 waren insgesamt 1.293 Personen (617 Frauen und 676 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 2,6%, wobei die Zahl der arbeitslosen Männer rückläufig war (-1,7%) und jene der weiblichen Arbeitslosen angestiegen ist (+7,9%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 5,1%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Kirchdorf/Krems ist ein Bezirk mit einem hohen Anteil an Auspendler/innen, aber auch einem vergleichsweise hohen Anteil an Einpendler/innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken. Im Jahr 2014 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, rund 31%, etwa 24% der Arbeitsplätze des Bezirks entfielen auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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