AMS | Arbeitsmarktprofile 2017 Feldbach

Feldbach

Zur Charakteristik des Arbeitsmarktbezirkes

Der Arbeitsmarktbezirk Feldbach entspricht dem politischen Bezirk Südoststeiermark und besteht aus 26 Gemeinden, darunter vier Städte (Bad Radkersburg, Fehring, Feldbach und Mureck).

(Nach der im Zuge der Verwaltungsreform Steiermark 2011-2015 bereits durchgeführten Zusammenführung von Bezirken (Murtal, Bruck-Mürzzuschlag, Hartberg-Fürstenfeld und Südoststeiermark) ist per 1.1.2015 nun auch die Gemeindestruktur reformiert worden. Im Jahr 2010 hatte die Steiermark noch 542 Gemeinden, seit 1. Jänner 2015 gibt es nur noch 287 steirische Gemeinden. Mit Juli 2015 wurden die Regionalgeschäftsstellen Feldbach und Mureck, Hartberg und Fürstenfeld sowie Liezen und Gröbming zusammengelegt.)

Der nördliche Teil des Arbeitsmarktbezirks Feldbach liegt im Oststeirischen Hügelland, wo weitgehend Streusiedlungen entstanden. Der Flusslauf der Mur bildet die Grenze zu Slowenien. Im Hügelland entstanden weitgehend Streusiedlungen. Die Siedlungsschwerpunkte des Bezirkes befinden sich im Mur- und Raabtal (Feldbach, Fehring), mehr als zwei Drittel der Bezirksfläche sind Dauersiedlungsraum (69%, höchster Anteil aller steirischen Bezirke mit Ausnahme der Stadt Graz).

Die Stadt Feldbach ist das größte Arbeitszentrum des Bezirkes mit über 25% aller Arbeitsplätze, weitere kleinere Arbeitszentren sind Bad Gleichenberg, Fehring, Bad Radkersburg und Gnas.

Großräumig betrachtet liegt der Bezirk Feldbach peripher, die Erreichbarkeitsverhältnisse sind jedoch innerregional aus weiten Teilen des Bezirkes gut, begünstigt sind die Gemeinden entlang der Hauptverkehrswege.

Grafik 1:
Indikatoren sozio-ökonomischer Entwicklung
Veränderungen in %

VZ ... Volkszählung
Arbeitsplätze ... Erwerbstätige am Arbeitsort laut Volkszählung/Registerzählung

AHS ... Allgemeinbildende höhere Schule
BHS ... Berufsbildende höhere Schule

**Statistik des Bevölkerungsstandes
*Bildungsabschlüsse: Darstellung der Bildungsstruktur (höchste abgeschlossene Ausbildung) der Bevölkerung im Alter von 25 bis unter 65 Jahren

Quellen: Arbeitsmarktservice Österreich, Statistik Austria