Arbeitsmarktprofil 2018

Tulln
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Tulln

Zur Charakteristik des Arbeitsmarktbezirkes

Der Arbeitsmarktbezirk Tulln entspricht dem politischen Bezirk Tulln und besteht aus 22 Gemeinden, darunter zwei Städte (Tulln an der Donau und Klosterneuburg).

Die Donau bildet die Grenze zwischen der agrarisch genützten flachen Region im Norden und dem vom Wiener Wald geprägten südlichen Teil des Bezirkes. Die Nähe zu Wien als Teil des nordwestlichen Suburbanisierungsbereiches ergibt die zentrale Lage des Bezirkes.

Die großen Siedlungs- und Arbeitszentren sind Tulln sowie Klosterneuburg wo rund 60% der Arbeitsplätze des Arbeitsmarktbezirkes sind. Weiters zu nennen sind Sieghartskirchen, St. Andrä-Wördern, Zwentendorf an der Donau und Michelhausen.

Die Erreichbarkeitsverhältnisse sind im gesamten Bezirk sehr gut. Eine direkte Anbindung an das übergeordnete Verkehrsnetz ist im Süden mit der West Autobahn (A1) gegeben. Im öffentlichen Verkehr wirken sich die Schnellbahnverbindung Wien-Tulln sowie die Lage an der "alten" Westbahnstrecke im Bereich Purkersdorf-Preßbaum sowie der Neubaustrecke der Westbahn im Bereich Tullnerfeld positiv aus, nur einige Gemeinden des Wienerwaldes sind lagemäßig etwas benachteiligt.

Grafik 1:
Indikatoren sozio-ökonomischer Entwicklung
Veränderungen in %
Grafik 1: Indikatoren sozio-ökonomischer Entwicklung
VZ ... Volkszählung
Arbeitsplätze ... Erwerbstätige am Arbeitsort laut Volkszählung/Registerzählung

AHS ... Allgemeinbildende höhere Schule
BHS ... Berufsbildende höhere Schule

**Statistik des Bevölkerungsstandes
*Bildungsabschlüsse: Darstellung der Bildungsstruktur (höchste abgeschlossene Ausbildung) der Bevölkerung im Alter von 25 bis unter 65 Jahren
Quellen: Arbeitsmarktservice Österreich, Statistik Austria
 
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