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Innsbruck

Bildung und Bildungsinfrastruktur

Die Entwicklung des Bildungsstandes der vergangenen Jahre und Jahrzehnte zeigt einen Anstieg des Bildungsniveaus der österreichischen Bevölkerung – besonders deutlich steigt der Anteil der Personen mit Hochschulabschluss. Der Trend zur höheren Bildung zeigt sich auch in den Bezirksergebnissen für Innsbruck.

Der Anteil der 25-64-jährigen Personen mit Abschluss einer Universität, einer Fachhochschule oder einer hochschulverwandten Ausbildung lag im Jahr 2017 insgesamt bei rund 23,4% (Tirol: 16,1%, Österreich: 17,5%), Matura hatten 15,6% der Personen dieser Altersgruppe (Tirol: 13,2%, Österreich: 15,6%).

Der überwiegende Anteil der Bevölkerung zwischen 25 und 64 Jahren hat den höchsten Abschluss in den Feldern „Allgemeine Bildungsgänge und Qualifikationen”, „Wirtschaft, Verwaltung und Recht” oder „Ingenieurwesen, Verarbeitendes Gewerbe und Baugewerbe” absolviert.

Die Landeshauptstadt Innsbruck ist der wichtigste Schulstandort des Bezirkes, weitere Schulstandorte sind Fulpmes (HTL), Hall in Tirol (AHS, HAK, HTL), Kematen in Tirol (Höhere Bundeslehranstalt für Land- und Ernährungswirtschaft), Telfs (AHS, HAK) und Volders (AHS).

Im Schuljahr 2018/2019 wurden im Arbeitsmarktbezirk Innsbruck in den maturaführenden Schulen (AHS und BHS sowie lehrerbildende höhere Schulen) etwa 14.400 Schülerinnen und Schüler unterrichtet (um 0,6% weniger als im Jahr davor).

Im Arbeitsmarktbezirk Innsbruck werden derzeit (Studienjahr 2019/2020) 34 Fachhochschul-Studiengänge (siehe Tabelle 5) angeboten, die von insgesamt 4.109 Studierenden, davon 2.315 Frauen und 1.794 Männer, besucht werden.