Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Gleisdorf lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes im Jahr 2020 42.217 Personen, davon 21.258 Frauen und 20.959 Männer. Dies entspricht 3,4% der gesamten steirischen Wohnbevölkerung.
Gleisdorf (10.926 EW, 5.648 Frauen und 5.278 Männer) sowie Sankt Ruprecht an der Raab (5.419 EW, 2.730 Frauen und 2.689 Männer) und Sinabelkirchen (4.279 EW, 2.115 Frauen und 2.164 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Sankt Margarethen an der Raab (4.110 EW, 2.022 Frauen und 2.088 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2019 insgesamt um 0,8% gestiegen, wobei die Entwicklung bei den Frauen mit +1,2% günstiger war als bei den Männern mit +0,4%.
Zwischen 2002 und 2020 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Gleisdorf um 15,0% gestiegen (Steiermark: +4,9%, Österreich: +10,4%).
Von den 196 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2019 entfielen 43 auf Rumänien (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2019 |
Rumänien | 43 |
China | 34 |
Ungarn | 19 |
Deutschland | 18 |
Afghanistan | 7 |
Polen | 5 |
Schweiz | 4 |
Spanien | 4 |
Vereinigte Staaten | 4 |
Kroatien | 3 |
gesamt | 196 |
Von den 278 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2019 entfielen 112 auf Rumänien (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2019 |
Rumänien | 112 |
Ungarn | 33 |
Deutschland | 20 |
China | 17 |
Kroatien | 9 |
Schweiz | 6 |
Slowakei | 6 |
Vereinigtes Königreich | 5 |
Italien | 4 |
Slowenien | 4 |
gesamt | 278 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Gleisdorf für das Jahr 2019 ein internationaler Wanderungssaldo von 82 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2020 im Bezirk Gleisdorf mit 15,5% über dem steirischen Vergleichswert von 13,4%, jener der Über-65-Jährigen mit 17,7% darunter (Steiermark: 20,5%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Gleisdorf im Jahr 2020 mit 6,8% unter dem landesweiten Vergleichswert von 11,5% (Österreich: 16,7%).