Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Weiz lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes im Jahr 2020 48.437 Personen, davon 24.271 Frauen und 24.166 Männer. Dies entspricht 3,9% der gesamten steirischen Wohnbevölkerung.
Weiz (11.797 EW, 6.086 Frauen und 5.711 Männer) sowie Birkfeld (4.958 EW, 2.489 Frauen und 2.469 Männer) und Passail (4.414 EW, 2.179 Frauen und 2.235 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Anger (3.995 EW, 1.994 Frauen und 2.001 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2019 insgesamt etwa gleich geblieben (‑0,1%), wobei die Entwicklung bei Frauen und Männern ähnlich war.
Zwischen 2002 und 2020 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Weiz um 1,8% zurückgegangen (Steiermark: +4,9%, Österreich: +10,4%).
Von den 189 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2019 entfielen 49 auf Rumänien (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2019 |
Rumänien | 49 |
Deutschland | 30 |
Ungarn | 20 |
Afghanistan | 8 |
Vereinigte Staaten | 8 |
Kroatien | 7 |
Schweiz | 6 |
Russische Föderation | 4 |
Polen | 3 |
Portugal | 3 |
gesamt | 189 |
Von den 227 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2019 entfielen 86 auf Rumänien (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2019 |
Rumänien | 86 |
Ungarn | 21 |
Deutschland | 20 |
Kroatien | 10 |
Italien | 9 |
Slowenien | 5 |
Bosnien und Herzegowina | 4 |
Schweiz | 4 |
Syrien - Arabische Republik | 4 |
China | 3 |
gesamt | 227 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Weiz für das Jahr 2019 ein internationaler Wanderungssaldo von 38 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2020 im Bezirk Weiz mit 14,4% über dem steirischen Vergleichswert von 13,4%, jener der Über-65-Jährigen war mit 20,7% ebenfalls überdurchschnittlich (Steiermark: 20,5%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Weiz im Jahr 2020 mit 5,3% unter dem landesweiten Vergleichswert von 11,5% (Österreich: 16,7%).