Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Hallein lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2021 60.992 Personen, davon 31.042 Frauen und 29.950 Männer. Dies entspricht 10,9% der gesamten Salzburger Wohnbevölkerung.
Hallein (21.353 EW, 10.992 Frauen und 10.361 Männer) sowie Kuchl (7.384 EW, 3.778 Frauen und 3.606 Männer) und Abtenau (5.894 EW, 2.984 Frauen und 2.910 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Puch bei Hallein (4.728 EW, 2.367 Frauen und 2.361 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2020 insgesamt um 0,3% gestiegen, wobei die Entwicklung bei den Frauen mit +0,5% günstiger war als bei den Männern mit +0,1%.
Zwischen 2002 und 2021 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Hallein um 12,2% gestiegen (Salzburg: +8,4%, Österreich: +10,8%).
Von den 515 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2020 entfielen 109 auf Deutschland (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2020 |
Deutschland | 109 |
Ungarn | 52 |
Türkei | 31 |
Rumänien | 27 |
Bulgarien | 22 |
Spanien | 16 |
Polen | 11 |
Bosnien und Herzegowina | 10 |
Serbien | 10 |
Slowenien | 10 |
gesamt | 515 |
Von den 697 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2020 entfielen 177 auf Deutschland (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2020 |
Deutschland | 177 |
Rumänien | 62 |
Bosnien und Herzegowina | 46 |
Bulgarien | 41 |
Ungarn | 40 |
Kroatien | 31 |
Türkei | 21 |
Italien | 19 |
Tschechische Republik | 17 |
Nordmazedonien | 14 |
gesamt | 697 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Hallein für das Jahr 2020 ein internationaler Wanderungssaldo von 182 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2021 im Bezirk Hallein mit 15,9% über dem Salzburger Vergleichswert von 14,6%, jener der Über-65-Jährigen mit 18,2% darunter (Salzburg: 19,2%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Hallein im Jahr 2021 mit 15,0% unter dem landesweiten Vergleichswert von 18,2% (Österreich: 17,1%).