Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Feldbach lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2021 83.841 Personen, davon 42.168 Frauen und 41.673 Männer. Dies entspricht 6,7% der gesamten steirischen Wohnbevölkerung.
Feldbach (13.371 EW, 6.875 Frauen und 6.496 Männer) sowie Fehring (7.167 EW, 3.615 Frauen und 3.552 Männer) und Gnas (5.977 EW, 2.976 Frauen und 3.001 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Bad Gleichenberg (5.173 EW, 2.659 Frauen und 2.514 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2020 insgesamt um 0,2% gesunken, wobei die Entwicklung bei Frauen und Männern ähnlich war.
Zwischen 2002 und 2021 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Feldbach um 3,0% zurückgegangen (Steiermark: +5,0%, Österreich: +10,8%).
Von den 338 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2020 entfielen 86 auf Slowenien (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2020 |
Slowenien | 86 |
Ungarn | 41 |
Deutschland | 37 |
Rumänien | 31 |
Kroatien | 11 |
Schweiz | 9 |
Vereinigte Staaten | 9 |
Slowakei | 6 |
Japan | 5 |
Saudi-Arabien | 5 |
gesamt | 338 |
Von den 431 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2020 entfielen 78 auf Slowenien (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2020 |
Slowenien | 78 |
Deutschland | 74 |
Ungarn | 54 |
Rumänien | 51 |
Kroatien | 18 |
Schweiz | 11 |
Türkei | 11 |
Russische Föderation | 9 |
Italien | 8 |
Slowakei | 7 |
gesamt | 431 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Feldbach für das Jahr 2020 ein internationaler Wanderungssaldo von 93 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen entsprach 2021 im Bezirk Feldbach mit 13,3% etwa dem steirischen Vergleichswert von 13,4%, jener der Über-65-Jährigen war mit 21,7% überdurchschnittlich (Steiermark: 20,7%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Feldbach im Jahr 2021 mit 5,8% unter dem landesweiten Vergleichswert von 11,9% (Österreich: 17,1%).