Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Völkermarkt lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2022 41.905 Personen, davon 21.120 Frauen und 20.785 Männer. Dies entspricht 7,4% der gesamten Kärntner Wohnbevölkerung.
Völkermarkt (10.904 EW, 5.578 Frauen und 5.326 Männer) sowie Eberndorf (5.919 EW, 2.989 Frauen und 2.930 Männer) und Sankt Kanzian am Klopeiner See (4.564 EW, 2.330 Frauen und 2.234 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Bleiburg (4.127 EW, 2.038 Frauen und 2.089 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2021 insgesamt um 0,2% gestiegen, wobei die Entwicklung bei Frauen und Männern ähnlich war.
Zwischen 2002 und 2022 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Völkermarkt um 4,0% zurückgegangen (Kärnten: +0,8%, Österreich: +11,4%).
Von den 199 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2021 entfielen 32 auf Rumänien (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2021 |
Rumänien | 32 |
Deutschland | 26 |
Slowenien | 25 |
Italien | 13 |
Ungarn | 12 |
Bulgarien | 8 |
Kroatien | 6 |
Russische Föderation | 5 |
Schweiz | 5 |
Syrien - Arabische Republik | 5 |
gesamt | 199 |
Von den 330 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2021 entfielen 53 auf Deutschland (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2021 |
Deutschland | 53 |
Slowenien | 51 |
Syrien - Arabische Republik | 47 |
Rumänien | 37 |
Kroatien | 13 |
Slowakei | 9 |
Bosnien und Herzegowina | 8 |
Schweiz | 8 |
Italien | 6 |
Polen | 5 |
gesamt | 330 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Völkermarkt für das Jahr 2021 ein internationaler Wanderungssaldo von 131 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2022 im Bezirk Völkermarkt mit 13,6% über dem Kärntner Vergleichswert von 13,2%, jener der Über-65-Jährigen mit 22,3% darunter (Kärnten: 22,8%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Völkermarkt im Jahr 2022 mit 9,0% unter dem landesweiten Vergleichswert von 11,9% (Österreich: 17,7%).