Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Hallein lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2022 61.071 Personen, davon 31.050 Frauen und 30.021 Männer. Dies entspricht 10,9% der gesamten Salzburger Wohnbevölkerung.
Hallein (21.352 EW, 10.960 Frauen und 10.392 Männer) sowie Kuchl (7.470 EW, 3.819 Frauen und 3.651 Männer) und Abtenau (5.905 EW, 2.966 Frauen und 2.939 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Puch bei Hallein (4.740 EW, 2.371 Frauen und 2.369 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2021 insgesamt etwa gleich geblieben (+0,1%), wobei die Entwicklung bei den Männern mit +0,2% günstiger war als bei den Frauen mit einer Stagnation.
Zwischen 2002 und 2022 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Hallein um 12,3% gestiegen (Salzburg: +8,8%, Österreich: +11,4%).
Von den 471 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2021 entfielen 113 auf Deutschland (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2021 |
Deutschland | 113 |
Rumänien | 46 |
Ungarn | 31 |
Türkei | 26 |
Serbien | 19 |
Bulgarien | 18 |
Slowakei | 16 |
Bosnien und Herzegowina | 14 |
Kroatien | 14 |
Polen | 10 |
gesamt | 471 |
Von den 713 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2021 entfielen 176 auf Deutschland (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2021 |
Deutschland | 176 |
Rumänien | 69 |
Bosnien und Herzegowina | 54 |
Ungarn | 44 |
Kroatien | 34 |
Serbien | 31 |
Türkei | 25 |
Bulgarien | 19 |
Spanien | 16 |
Italien | 14 |
gesamt | 713 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Hallein für das Jahr 2021 ein internationaler Wanderungssaldo von 242 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2022 im Bezirk Hallein mit 15,9% über dem Salzburger Vergleichswert von 14,6%, jener der Über-65-Jährigen mit 18,6% darunter (Salzburg: 19,5%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Hallein im Jahr 2022 mit 15,2% unter dem landesweiten Vergleichswert von 18,6% (Österreich: 17,7%).