Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Leibnitz lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2022 86.195 Personen, davon 43.397 Frauen und 42.798 Männer. Dies entspricht 6,9% der gesamten steirischen Wohnbevölkerung.
Leibnitz (12.888 EW, 6.616 Frauen und 6.272 Männer) sowie Wagna (6.465 EW, 3.356 Frauen und 3.109 Männer) und Straß in Steiermark (6.308 EW, 3.126 Frauen und 3.182 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Wildon (5.589 EW, 2.857 Frauen und 2.732 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2021 insgesamt um 1,1% gestiegen, wobei die Entwicklung bei den Männern mit +1,2% günstiger war als bei den Frauen mit +0,9%.
Zwischen 2002 und 2022 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Leibnitz um 8,9% gestiegen (Steiermark: +5,5%, Österreich: +11,4%).
Von den 421 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2021 entfielen 82 auf Rumänien (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2021 |
Rumänien | 82 |
Slowenien | 65 |
Kroatien | 39 |
Deutschland | 38 |
Ungarn | 38 |
Bosnien und Herzegowina | 11 |
Schweiz | 9 |
Bulgarien | 7 |
Slowakei | 7 |
Vereinigte Staaten | 7 |
gesamt | 421 |
Von den 792 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2021 entfielen 147 auf Deutschland (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2021 |
Deutschland | 147 |
Kroatien | 121 |
Rumänien | 111 |
Slowenien | 94 |
Ungarn | 52 |
Bosnien und Herzegowina | 38 |
Syrien - Arabische Republik | 22 |
Schweiz | 14 |
Slowakei | 14 |
Bulgarien | 7 |
gesamt | 792 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Leibnitz für das Jahr 2021 ein internationaler Wanderungssaldo von 371 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2022 im Bezirk Leibnitz mit 13,8% über dem steirischen Vergleichswert von 13,4%, jener der Über-65-Jährigen mit 19,8% darunter (Steiermark: 21,0%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Leibnitz im Jahr 2022 mit 8,9% unter dem landesweiten Vergleichswert von 12,4% (Österreich: 17,7%).