Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Weiz lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2022 48.432 Personen, davon 24.278 Frauen und 24.154 Männer. Dies entspricht 3,9% der gesamten steirischen Wohnbevölkerung.
Weiz (11.791 EW, 6.060 Frauen und 5.731 Männer) sowie Birkfeld (4.972 EW, 2.516 Frauen und 2.456 Männer) und Passail (4.428 EW, 2.195 Frauen und 2.233 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Anger (3.961 EW, 1.976 Frauen und 1.985 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2021 insgesamt um 0,2% gestiegen, wobei die Entwicklung bei Frauen und Männern ähnlich war.
Zwischen 2002 und 2022 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Weiz um 1,8% zurückgegangen (Steiermark: +5,5%, Österreich: +11,4%).
Von den 184 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2021 entfielen 48 auf Rumänien (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2021 |
Rumänien | 48 |
Ungarn | 27 |
Deutschland | 15 |
Kroatien | 9 |
Tschechische Republik | 9 |
Italien | 7 |
Schweiz | 5 |
Slowakei | 5 |
Australien | 4 |
Bosnien und Herzegowina | 4 |
gesamt | 184 |
Von den 302 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2021 entfielen 74 auf Rumänien (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2021 |
Rumänien | 74 |
Deutschland | 44 |
Kroatien | 26 |
Syrien - Arabische Republik | 20 |
Ungarn | 17 |
Slowenien | 13 |
Italien | 6 |
Vereinigtes Königreich | 6 |
Afghanistan | 5 |
Türkei | 5 |
gesamt | 302 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Weiz für das Jahr 2021 ein internationaler Wanderungssaldo von 118 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2022 im Bezirk Weiz mit 14,5% über dem steirischen Vergleichswert von 13,4%, jener der Über-65-Jährigen war mit 21,7% ebenfalls überdurchschnittlich (Steiermark: 21,0%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Weiz im Jahr 2022 mit 5,8% unter dem landesweiten Vergleichswert von 12,4% (Österreich: 17,7%).