Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Dornbirn lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2022 90.885 Personen, davon 45.710 Frauen und 45.175 Männer. Dies entspricht 22,6% der gesamten Vorarlberger Wohnbevölkerung.
Dornbirn (50.360 EW, 25.239 Frauen und 25.121 Männer) sowie Lustenau (23.579 EW, 11.933 Frauen und 11.646 Männer) und Hohenems (16.946 EW, 8.538 Frauen und 8.408 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Wolfurt (8.728 EW, 4.344 Frauen und 4.384 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2021 insgesamt um 0,4% gestiegen, wobei die Entwicklung bei den Männern mit +0,6% günstiger war als bei den Frauen mit +0,2%.
Zwischen 2002 und 2022 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Dornbirn um 19,3% gestiegen (Vorarlberg: +13,9%, Österreich: +11,4%).
Von den 1.402 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2021 entfielen 231 auf Deutschland (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2021 |
Deutschland | 231 |
Schweiz | 212 |
Rumänien | 193 |
Türkei | 129 |
Italien | 46 |
Bulgarien | 42 |
Kroatien | 32 |
Serbien | 32 |
Ungarn | 31 |
Vereinigte Staaten | 24 |
gesamt | 1.402 |
Von den 1.535 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2021 entfielen 346 auf Deutschland (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2021 |
Deutschland | 346 |
Rumänien | 160 |
Türkei | 110 |
Schweiz | 102 |
Bulgarien | 91 |
Kroatien | 68 |
Italien | 40 |
Ungarn | 36 |
Bosnien und Herzegowina | 34 |
Afghanistan | 29 |
gesamt | 1.535 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Dornbirn für das Jahr 2021 ein internationaler Wanderungssaldo von 133 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2022 im Bezirk Dornbirn mit 16,1% über dem Vorarlberger Vergleichswert von 15,9%, jener der Über-65-Jährigen mit 17,6% darunter (Vorarlberg: 18,0%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Dornbirn im Jahr 2022 mit 20,5% über dem landesweiten Vergleichswert von 19,0% (Österreich: 17,7%).