Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Feldkirch lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2022 110.008 Personen, davon 55.296 Frauen und 54.712 Männer. Dies entspricht 27,4% der gesamten Vorarlberger Wohnbevölkerung.
Feldkirch (34.998 EW, 17.683 Frauen und 17.315 Männer) sowie Rankweil (12.026 EW, 6.161 Frauen und 5.865 Männer) und Götzis (11.922 EW, 5.952 Frauen und 5.970 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Altach (6.932 EW, 3.525 Frauen und 3.407 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2021 insgesamt um 0,9% gestiegen, wobei die Entwicklung bei den Männern mit +1,0% günstiger war als bei den Frauen mit +0,7%.
Zwischen 2002 und 2022 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Feldkirch um 17,1% gestiegen (Vorarlberg: +13,9%, Österreich: +11,4%).
Von den 1.396 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2021 entfielen 249 auf Deutschland (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2021 |
Deutschland | 249 |
Schweiz | 221 |
Rumänien | 129 |
Türkei | 74 |
Ungarn | 67 |
Polen | 40 |
Kroatien | 34 |
Italien | 32 |
Bulgarien | 24 |
Liechtenstein | 24 |
gesamt | 1.396 |
Von den 1.584 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2021 entfielen 314 auf Deutschland (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2021 |
Deutschland | 314 |
Rumänien | 163 |
Schweiz | 89 |
Türkei | 68 |
Ungarn | 67 |
Syrien - Arabische Republik | 51 |
Polen | 45 |
Bulgarien | 41 |
Brasilien | 40 |
Italien | 40 |
gesamt | 1.584 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Feldkirch für das Jahr 2021 ein internationaler Wanderungssaldo von 188 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen entsprach 2022 im Bezirk Feldkirch mit 15,9% etwa dem Vorarlberger Vergleichswert von 15,9%, jener der Über-65-Jährigen war mit 17,4% unterdurchschnittlich (Vorarlberg: 18,0%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Feldkirch im Jahr 2022 mit 17,7% unter dem landesweiten Vergleichswert von 19,0% (Österreich: 17,7%).