Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Perg lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2023 70.516 Personen, davon 35.270 Frauen und 35.246 Männer. Dies entspricht 4,6% der gesamten oberösterreichischen Wohnbevölkerung.
Perg (9.306 EW, 4.727 Frauen und 4.579 Männer) sowie Schwertberg (5.422 EW, 2.736 Frauen und 2.686 Männer) und Mauthausen (4.899 EW, 2.489 Frauen und 2.410 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Sankt Georgen an der Gusen (4.424 EW, 2.264 Frauen und 2.160 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2022 insgesamt um 1,0% gestiegen, wobei die Entwicklung bei Frauen und Männern ähnlich war.
Zwischen 2002 und 2023 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Perg um 10,0% gestiegen (Oberösterreich: +10,5%, Österreich: +12,9%).
Von den 669 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2022 entfielen 168 auf Rumänien (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2021 |
Rumänien | 168 |
Ungarn | 77 |
Ukraine | 53 |
Deutschland | 48 |
Moldau | 31 |
Afghanistan | 27 |
Syrien - Arabische Republik | 23 |
Polen | 22 |
Türkei | 22 |
Nordmazedonien | 14 |
gesamt | 669 |
Von den 1.252 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2022 entfielen 305 auf die Ukraine (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2021 |
Ukraine | 305 |
Rumänien | 238 |
Syrien - Arabische Republik | 186 |
Ungarn | 100 |
Deutschland | 52 |
Türkei | 44 |
Afghanistan | 30 |
Polen | 28 |
Indien | 19 |
Slowakei | 19 |
gesamt | 1.252 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Perg für das Jahr 2022 ein internationaler Wanderungssaldo von 583 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2023 im Bezirk Perg mit 16,2% über dem oberösterreichischen Vergleichswert von 15,2%, jener der Über-65-Jährigen mit 18,0% darunter (Oberösterreich: 19,3%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Perg im Jahr 2023 mit 10,2% unter dem landesweiten Vergleichswert von 15,4% (Österreich: 19,0%).