Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Steyr lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2023 99.980 Personen, davon 50.463 Frauen und 49.517 Männer. Dies entspricht 6,6% der gesamten oberösterreichischen Wohnbevölkerung.
Steyr (37.917 EW, 19.382 Frauen und 18.535 Männer) sowie Sierning (9.722 EW, 4.917 Frauen und 4.805 Männer) und Garsten (6.690 EW, 3.332 Frauen und 3.358 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Bad Hall (5.746 EW, 2.957 Frauen und 2.789 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2022 insgesamt um 0,9% gestiegen, wobei die Entwicklung bei den Frauen mit +1,0% günstiger war als bei den Männern mit +0,8%.
Zwischen 2002 und 2023 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Steyr um 3,0% gestiegen (Oberösterreich: +10,5%, Österreich: +12,9%).
Von den 896 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2022 entfielen 153 auf die Ukraine (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2021 |
Ukraine | 153 |
Rumänien | 128 |
Ungarn | 95 |
Deutschland | 81 |
Slowakei | 33 |
Kroatien | 31 |
Polen | 28 |
Bosnien und Herzegowina | 25 |
Schweiz | 25 |
Serbien | 15 |
gesamt | 896 |
Von den 1.778 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2022 entfielen 697 auf die Ukraine (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2021 |
Ukraine | 697 |
Rumänien | 204 |
Deutschland | 130 |
Ungarn | 124 |
Kroatien | 96 |
Bosnien und Herzegowina | 44 |
Slowakei | 43 |
Türkei | 36 |
Syrien - Arabische Republik | 29 |
Bulgarien | 22 |
gesamt | 1.778 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Steyr für das Jahr 2022 ein internationaler Wanderungssaldo von 882 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2023 im Bezirk Steyr mit 14,5% unter dem oberösterreichischen Vergleichswert von 15,2%, jener der Über-65-Jährigen mit 21,2% darüber (Oberösterreich: 19,3%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Steyr im Jahr 2023 mit 13,4% unter dem landesweiten Vergleichswert von 15,4% (Österreich: 19,0%).