Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Feldbach lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2024 83.901 Personen, davon 42.266 Frauen und 41.635 Männer. Dies entspricht 6,6% der gesamten steirischen Wohnbevölkerung.
Feldbach (13.515 EW, 6.951 Frauen und 6.564 Männer) sowie Fehring (7.193 EW, 3.647 Frauen und 3.546 Männer) und Gnas (5.977 EW, 2.967 Frauen und 3.010 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Bad Gleichenberg (5.227 EW, 2.732 Frauen und 2.495 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2023 insgesamt um 0,2% gesunken, wobei die Entwicklung bei Frauen und Männern ähnlich war.
Zwischen 2002 und 2024 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Feldbach um 2,9% zurückgegangen (Steiermark: +6,9%, Österreich: +13,6%).
Von den 468 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2023 entfielen 115 auf die Ukraine (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2023 |
Ukraine | 115 |
Slowenien | 48 |
Rumänien | 45 |
Deutschland | 41 |
Ungarn | 38 |
Kroatien | 20 |
Moldau | 16 |
Schweiz | 10 |
Türkei | 10 |
Vereinigte Staaten | 10 |
gesamt | 468 |
Von den 551 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2023 entfielen 144 auf die Ukraine (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2023 |
Ukraine | 144 |
Deutschland | 68 |
Rumänien | 66 |
Ungarn | 57 |
Slowenien | 33 |
Kroatien | 30 |
Türkei | 30 |
Kosovo | 8 |
Bosnien und Herzegowina | 6 |
Aserbaidschan | 4 |
gesamt | 551 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Feldbach für das Jahr 2023 ein internationaler Wanderungssaldo von 83 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2024 im Bezirk Feldbach mit 13,2% unter dem steirischen Vergleichswert von 13,5%, jener der Über-65-Jährigen mit 23,4% darüber (Steiermark: 21,6%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Feldbach im Jahr 2024 mit 6,8% unter dem landesweiten Vergleichswert von 14,2% (Österreich: 19,7%).