Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Leibnitz lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2023 86.991 Personen, davon 43.772 Frauen und 43.219 Männer. Dies entspricht 6,9% der gesamten steirischen Wohnbevölkerung.
Leibnitz (13.014 EW, 6.663 Frauen und 6.351 Männer) sowie Wagna (6.475 EW, 3.335 Frauen und 3.140 Männer) und Straß in Steiermark (6.406 EW, 3.183 Frauen und 3.223 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Wildon (5.738 EW, 2.936 Frauen und 2.802 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2022 insgesamt um 0,9% gestiegen, wobei die Entwicklung bei Frauen und Männern ähnlich war.
Zwischen 2002 und 2023 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Leibnitz um 9,9% gestiegen (Steiermark: +6,5%, Österreich: +12,9%).
Von den 500 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2022 entfielen 93 auf Rumänien (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2021 |
Rumänien | 93 |
Kroatien | 61 |
Deutschland | 59 |
Slowenien | 53 |
Ungarn | 44 |
Ukraine | 42 |
Schweiz | 14 |
Spanien | 14 |
Bosnien und Herzegowina | 10 |
Bulgarien | 7 |
gesamt | 500 |
Von den 1.039 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2022 entfielen 348 auf die Ukraine (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2021 |
Ukraine | 348 |
Deutschland | 137 |
Kroatien | 129 |
Rumänien | 94 |
Slowenien | 69 |
Ungarn | 60 |
Polen | 18 |
Bosnien und Herzegowina | 16 |
Syrien - Arabische Republik | 12 |
Türkei | 12 |
gesamt | 1.039 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Leibnitz für das Jahr 2022 ein internationaler Wanderungssaldo von 539 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2023 im Bezirk Leibnitz mit 13,9% über dem steirischen Vergleichswert von 13,5%, jener der Über-65-Jährigen mit 20,4% darunter (Steiermark: 21,2%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Leibnitz im Jahr 2023 mit 9,7% unter dem landesweiten Vergleichswert von 13,6% (Österreich: 19,0%).