Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Leoben lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2024 59.213 Personen, davon 30.144 Frauen und 29.069 Männer. Dies entspricht 4,7% der gesamten steirischen Wohnbevölkerung.
Leoben (24.605 EW, 12.379 Frauen und 12.226 Männer) sowie Trofaiach (11.007 EW, 5.672 Frauen und 5.335 Männer) und Eisenerz (3.439 EW, 1.803 Frauen und 1.636 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Sankt Michael in Obersteiermark (3.091 EW, 1.578 Frauen und 1.513 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2023 insgesamt um 1,2% gesunken, wobei die Entwicklung bei den Frauen mit ‑0,4% günstiger war als bei den Männern mit ‑2,1%.
Zwischen 2002 und 2024 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Leoben um 10,9% zurückgegangen (Steiermark: +6,9%, Österreich: +13,6%).
Von den 1.048 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2023 entfielen 136 auf Rumänien (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2023 |
Rumänien | 136 |
Ukraine | 84 |
Deutschland | 62 |
Kroatien | 55 |
Indien | 36 |
Ungarn | 33 |
Serbien | 32 |
Marokko | 31 |
Russische Föderation | 28 |
Slowakei | 26 |
gesamt | 1.048 |
Von den 1.277 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2023 entfielen 169 auf Rumänien (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2023 |
Rumänien | 169 |
Kroatien | 101 |
Ukraine | 98 |
China | 81 |
Ungarn | 71 |
Syrien - Arabische Republik | 70 |
Deutschland | 50 |
Iran - Islamische Republik | 50 |
Indien | 43 |
Slowakei | 37 |
gesamt | 1.277 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Leoben für das Jahr 2023 ein internationaler Wanderungssaldo von 229 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2024 im Bezirk Leoben mit 11,7% unter dem steirischen Vergleichswert von 13,5%, jener der Über-65-Jährigen mit 26,0% darüber (Steiermark: 21,6%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Leoben im Jahr 2024 mit 14,5% über dem landesweiten Vergleichswert von 14,2% (Österreich: 19,7%).