Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Weiz lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2023 48.765 Personen, davon 24.397 Frauen und 24.368 Männer. Dies entspricht 3,9% der gesamten steirischen Wohnbevölkerung.
Weiz (11.952 EW, 6.119 Frauen und 5.833 Männer) sowie Birkfeld (4.984 EW, 2.522 Frauen und 2.462 Männer) und Passail (4.417 EW, 2.175 Frauen und 2.242 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Anger (4.029 EW, 2.009 Frauen und 2.020 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2022 insgesamt um 0,7% gestiegen, wobei die Entwicklung bei den Männern mit +0,9% günstiger war als bei den Frauen mit +0,5%.
Zwischen 2002 und 2023 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Weiz um 1,1% zurückgegangen (Steiermark: +6,5%, Österreich: +12,9%).
Von den 204 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2022 entfielen 42 auf die Ukraine (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2021 |
Ukraine | 42 |
Rumänien | 40 |
Ungarn | 25 |
Italien | 10 |
Deutschland | 8 |
Slowakei | 8 |
Schweiz | 6 |
Irak | 5 |
Kroatien | 5 |
Pakistan | 5 |
gesamt | 204 |
Von den 533 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2022 entfielen 232 auf die Ukraine (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2021 |
Ukraine | 232 |
Rumänien | 55 |
Ungarn | 55 |
Deutschland | 43 |
Slowakei | 19 |
Kroatien | 16 |
Syrien - Arabische Republik | 11 |
Türkei | 8 |
Italien | 7 |
Slowenien | 6 |
gesamt | 533 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Weiz für das Jahr 2022 ein internationaler Wanderungssaldo von 329 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2023 im Bezirk Weiz mit 14,6% über dem steirischen Vergleichswert von 13,5%, jener der Über-65-Jährigen war mit 22,0% ebenfalls überdurchschnittlich (Steiermark: 21,2%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Weiz im Jahr 2023 mit 6,6% unter dem landesweiten Vergleichswert von 13,6% (Österreich: 19,0%).