Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Bregenz lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2023 137.017 Personen, davon 69.084 Frauen und 67.933 Männer. Dies entspricht 33,7% der gesamten Vorarlberger Wohnbevölkerung.
Bregenz (29.620 EW, 15.125 Frauen und 14.495 Männer) sowie Hard (13.786 EW, 7.002 Frauen und 6.784 Männer) und Lauterach (10.433 EW, 5.212 Frauen und 5.221 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Wolfurt (8.765 EW, 4.403 Frauen und 4.362 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2022 insgesamt um 0,7% gestiegen, wobei die Entwicklung bei Frauen und Männern ähnlich war.
Zwischen 2002 und 2023 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Bregenz um 12,7% gestiegen (Vorarlberg: +15,3%, Österreich: +12,9%).
Von den 2.430 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2022 entfielen 661 auf Deutschland (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2021 |
Deutschland | 661 |
Schweiz | 290 |
Ungarn | 163 |
Rumänien | 140 |
Bulgarien | 105 |
Türkei | 104 |
Ukraine | 77 |
Kroatien | 76 |
Serbien | 75 |
Slowakei | 58 |
gesamt | 2.430 |
Von den 3.121 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2022 entfielen 733 auf Deutschland (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2021 |
Deutschland | 733 |
Ukraine | 495 |
Rumänien | 233 |
Ungarn | 218 |
Bulgarien | 135 |
Türkei | 113 |
Schweiz | 105 |
Kroatien | 103 |
Serbien | 89 |
Italien | 62 |
gesamt | 3.121 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Bregenz für das Jahr 2022 ein internationaler Wanderungssaldo von 691 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen entsprach 2023 im Bezirk Bregenz mit 16,0% etwa dem Vorarlberger Vergleichswert von 15,9%, jener der Über-65-Jährigen war mit 18,6% überdurchschnittlich (Vorarlberg: 18,2%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Bregenz im Jahr 2023 mit 20,4% über dem landesweiten Vergleichswert von 19,9% (Österreich: 19,0%).