Arbeitsmarkt-
bezirk
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Feldkirch lebten laut Statistik des Bevölkerungsstandes zu Jahresbeginn 2023 111.618 Personen, davon 56.028 Frauen und 55.590 Männer. Dies entspricht 27,5% der gesamten Vorarlberger Wohnbevölkerung.
Feldkirch (35.793 EW, 18.002 Frauen und 17.791 Männer) sowie Rankweil (12.150 EW, 6.215 Frauen und 5.935 Männer) und Götzis (12.041 EW, 6.007 Frauen und 6.034 Männer) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Altach (6.970 EW, 3.551 Frauen und 3.419 Männer).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2022 insgesamt um 1,5% gestiegen, wobei die Entwicklung bei den Männern mit +1,6% günstiger war als bei den Frauen mit +1,3%.
Zwischen 2002 und 2023 ist die Bevölkerungszahl (Statistik des Bevölkerungsstandes) im Bezirk Feldkirch um 18,8% gestiegen (Vorarlberg: +15,3%, Österreich: +12,9%).
Von den 1.678 Wegzügen in das Ausland im Jahr 2022 entfielen 299 auf Deutschland (siehe Tabelle 1a).
Zielland - Top 10 | Wegzüge in das Ausland 2021 |
Deutschland | 299 |
Schweiz | 290 |
Rumänien | 130 |
Türkei | 81 |
Ukraine | 81 |
Liechtenstein | 60 |
Ungarn | 58 |
Kroatien | 32 |
Bulgarien | 30 |
Serbien | 29 |
gesamt | 1.678 |
Von den 2.309 Zuzügen aus dem Ausland im Jahr 2022 entfielen 492 auf die Ukraine (siehe Tabelle 1b).
Herkunftsland - Top 10 | Zuzüge aus dem Ausland 2021 |
Ukraine | 492 |
Deutschland | 437 |
Rumänien | 152 |
Schweiz | 127 |
Ungarn | 115 |
Türkei | 97 |
Bulgarien | 64 |
Kroatien | 39 |
Polen | 39 |
Griechenland | 34 |
gesamt | 2.309 |
Aus der Anzahl der Zuzüge aus dem Ausland und der Anzahl der Wegzüge in das Ausland ergibt sich für den Arbeitsmarktbezirk Feldkirch für das Jahr 2022 ein internationaler Wanderungssaldo von 631 Personen.
Der Anteil der Unter-15-Jährigen entsprach 2023 im Bezirk Feldkirch mit 15,8% etwa dem Vorarlberger Vergleichswert von 15,9%, jener der Über-65-Jährigen war mit 17,5% unterdurchschnittlich (Vorarlberg: 18,2%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Feldkirch im Jahr 2023 mit 18,7% unter dem landesweiten Vergleichswert von 19,9% (Österreich: 19,0%).