Arbeitsmarktprofil 2008

Eferding
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Bevölkerungsstruktur und -entwicklung

Im Arbeitsmarktbezirk Eferding lebten laut Zentralem Melderegister (ZMR) im Jahr 2008 31.469 Personen, 50,4% davon Frauen. Dies entspricht 2,2% der gesamten oberösterreichischen Wohnbevölkerung.

Alkoven (5.268, Frauenanteil 49,9%) sowie die Gemeinden Hartkirchen (4.177, Frauenanteil 50,4%) und Eferding (3.597, Frauenanteil 53%) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Prambachkirchen (2.859, Frauenanteil 49,4%).

Die Wohnbevölkerung ist gegenüber 2007 insgesamt um 0,4% gestiegen, wobei die Entwicklung bei Frauen und Männern ähnlich war.

Der Arbeitsmarktbezirk Eferding zählt zu den Bezirken mit einer steigend positiven Bevölkerungsentwicklung. Betrug die Bevölkerungszunahme zwischen 1971 und 1981 mehr als 2%, so stieg die Zahl der Einwohner/innen im Zeitraum 1981 bis 1991 um knapp 6%.

Zwischen 1991 und 2001 (Volkszählungen) ist die Zahl der Einwohner/innen stärker als im landes- und bundesweiten Trend um 6,9% gestiegen (Oberösterreich: +3,2%, Österreich: +3,0%).

Der Bevölkerungsanstieg war in erster Linie auf die positive Geburtenbilanz (+1.025) zurückzuführen, die Wanderungsbilanz war aber ebenfalls positiv (+967).

Die positive Entwicklung hat sich auch nach 2001 fortgesetzt.

Zwischen 2002 und 2008 ist die Bevölkerungszahl (laut Zentralem Melderegister) im Bezirk Eferding um weitere 2,4% gestiegen (Oberösterreich: +2,0%, Österreich: +3,3%).

Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2008 im Bezirk Eferding mit 16,8% über dem oberösterreichischen Durchschnitt von 16,3%, jener der Über-65-Jährigen mit 16,1% darunter (16,7%).

Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Eferding im Jahr 2008 mit 4,6% unter dem landesweiten Schnitt von 7,6% (Österreich: 10,3%).

Grafik 2:
Bevölkerungsentwicklung 2002-2008
Index 2002=100
Grafik 2: Bevölkerungsentwicklung 2002-2008 nach Geschlecht Index 2002=100
Die Grafik zeigt die relative Veränderung der Bevölkerungszahl 2002-2008 laut Zentralem Melderegister. Die Bevölkerungszahl hat im Bezirk zwischen 2002 (=100%) und 2008 etwa entsprechend dem landes- und bundesweiten Trend zugenommen (ca. +2-4%).
Quelle: Statistik Austria
 
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