• Inhalt

• Übersicht
• Charakteristik
• Bevölkerung
• Wirtschaft
• Arbeitsmarkt
• Stellenangebot
• Kinderbetreuung
• Bildung
• Förderung
• Glossar
• Download PDF
• Daten zum Arbeitsmarkt

• Regions-
  auswahl

• Imst
• Innsbruck
• Kitzbühel
• Kufstein
• Landeck
• Lienz
• Reutte
• Schwaz
• Tirol

Imst

Wirtschaftsstruktur und -entwicklung

Der Arbeitsmarktbezirk Imst ist Teil der NUTS-III-Region Tiroler Oberland.

Für diese Region wurde für das Jahr 2007 ein Bruttoregionalprodukt pro Einwohner/in (BRP/EW) von 99,1% des österreichischen Werts ausgewiesen (Rang 11 unter den 35 österreichischen Regionen). Für das BRP wurde seit dem Jahr 2002 ein Anstieg um 26,8% verzeichnet (Tirol: 26,9%, Österreich: 23,7%).

Die regionale Wirtschaftsstruktur wird von einem überdurchschnittlich hohen Dienstleistungsanteil (zweisaisonaler Tourismus) geprägt.

Zwischen 1991 und 2001 (Volkszählungen) hat sich der Anteil der Arbeitsplätze in Industrie und Gewerbe von 34,1% auf 27,8% reduziert, auch der Anteil der Land- und Forstwirtschaft ging von 3,8% auf 2,4% zurück.

Demgegenüber steht eine Ausweitung der Dienstleistungsarbeitsplätze von 62,1% auf 69,8% aller Arbeitsplätze. Dieser Anteil liegt sowohl über dem Landesdurchschnitt (69,1%), als auch über dem Österreichwert (68,0%).

Laut Arbeitsstättenzählung 2001 hatten von den 258 Betrieben der Sachgütererzeugung (ohne Bauwesen) 229 Betriebe weniger als 20 Beschäftigte, ein Betrieb hatte mehr als 100 Beschäftigte. Auch im Bauwesen (203 Betriebe) und im Dienstleistungssektor dominierten die Betriebe mit unter 20 Beschäftigten.