-
Regions-
auswahl - Eisenstadt
- Jennersdorf
- Mattersburg
- Neusiedl am See
- Oberpullendorf
- Oberwart
- Stegersbach
- Burgenland
Eisenstadt
Bevölkerungsstruktur und -entwicklung
Im Arbeitsmarktbezirk Eisenstadt lebten laut Bevölkerungsregister im Jahr 2010 55.339 Personen, 51,2% davon Frauen. Dies entspricht 19,7% der gesamten burgenländischen Wohnbevölkerung.
Eisenstadt (12.856 EW, Frauenanteil 52,4%) sowie die Gemeinden Neufeld an der Leitha (3.158 EW, Frauenanteil 52,2%) und Siegendorf (2.887 EW, Frauenanteil 50,5%) sind die bevölkerungsstärksten Gemeinden des Bezirkes, gefolgt von Sankt Margarethen im Burgenland (2.738 EW, Frauenanteil 49,5%).
Die Bevölkerungszahl ist gegenüber 2009 insgesamt um 0,5% gestiegen, wobei die Entwicklung bei den Männern mit +0,7% günstiger war als bei den Frauen mit +0,4%.
Seit Anfang der 1980er Jahre zählt der Arbeitsmarktbezirk Eisenstadt, was die Bevölkerungsentwicklung betrifft, österreichweit zu den dynamischsten Bezirken. Die Bevölkerungszuwächse lagen meist deutlich über dem österreichischen Vergleichswert. Auch zwischen 1991 und 2001 (Volkszählungen) ist die Zahl der Einwohner/innen stärker als im landes- und bundesweiten Trend um 7,6% gestiegen (Burgenland: +2,2%, Österreich: +3,0%). Der Bevölkerungsanstieg war auf die positive Wanderungsbilanz (+4.232) zurückzuführen, die Geburtenbilanz war negativ (-573).
Die positive Entwicklung hat sich auch nach 2001 fortgesetzt.
Zwischen 2002 und 2010 ist die Bevölkerungszahl (Bevölkerungsregister) im Bezirk Eisenstadt um weitere 6,2% gestiegen (Burgenland: +2,6%, Österreich: +3,9%).
Der Anteil der Unter-15-Jährigen lag 2010 im Bezirk Eisenstadt mit 13,9% über dem burgenländischen Durchschnitt von 13,4%, jener der Über-65-Jährigen mit 19,1% darunter (Burgenland: 19,8%).
Der Anteil der ausländischen Wohnbevölkerung lag in Eisenstadt im Jahr 2010 mit 6,5% über dem landesweiten Schnitt von 5,4% (Österreich: 10,7%).
Bevölkerungsentwicklung 2002-2010
Index 2002=100
