Arbeitsmarktprofil 2011

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2011 waren in Salzburg 238.625 unselbständig Beschäftigte* registriert, 47,6% davon waren Frauen, rund 17% ausländische Arbeitskräfte. Die Zahl der unselbständig Beschäftigten ist zwischen 2010 und 2011 um 1,6% angestiegen, dies ist ein etwas schwächerer Anstieg als im österreichischen Vergleich (+1,8%). Die Beschäftigung ist dabei bei den Frauen und bei den Männern im gleichen Ausmaß angestiegen. Die Beschäftigungsentwicklung war in allen drei Sektoren positiv.

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug in Salzburg im Jahr 2011 insgesamt 75,2% (Frauen: 73,0%, Männer: 77,3%) und lag damit über dem bundesweiten Vergleichswert (Österreich gesamt: 73,6%, Frauen: 71,0%, Männer: 76,1%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt in Salzburg deutlich unter dem Österreichdurchschnitt. Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresdurchschnitt 2011 4,5%, wobei die Frauenarbeitslosigkeit mit einer Quote von 4,3% unter jener der Männer (4,7%) lag (Österreich gesamt: 6,7%, Frauen: 6,3%, Männer: 7,1%).

Im Jahr 2011 waren in Salzburg insgesamt 11.242 Personen mit einem Frauenanteil von 45,7% als arbeitslos gemeldet, dies entspricht einer Abnahme gegenüber dem Vorjahr um 2,1%, wobei nur bei den Männern ein Rückgang zu verzeichnen war (‑3,9%) und die Zahl der arbeitslosen Frauen um 0,2% angestiegen ist. Bei den Ausländer/innen ist die Zahl der Arbeitslosen zwischen 2010 und 2011 um 2,1% angestiegen.

Pendelwanderung

Salzburg ist ein Bundesland mit einem vergleichsweise geringen Anteil an Auspendler/innen in andere Bundesländer oder ins Ausland, aber einem – aufgrund der Bedeutung der großen Arbeitszentren des Bundeslandes – relativ hohen Anteil an Einpendler/innen aus anderen Bundesländern. Zahlreiche Einpendler/innen kommen bspw. aus den benachbarten Regionen Oberösterreichs und aus dem bayrischen Raum.

 
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