Arbeitsmarktprofil 2013

Judenburg
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Judenburg

Zur Charakteristik des Arbeitsmarktbezirkes

Der Arbeitsmarktbezirk Judenburg entspricht dem westlichen Teil des politischen Bezirks Murtal und besteht aus 24 Gemeinden, darunter zwei Städte (Judenburg und Zeltweg). (Die Zusammenführung der beiden politischen Bezirke Judenburg und Knittelfeld zum neuen Bezirk „Murtal“ erfolgte am 1.1.2012.)

Der Arbeitsmarktbezirk Judenburg wird landschaftlich von den Niederen Tauern im Norden sowie vom Murtal und dem nach Osten anschließenden Judenburger Becken (Aichfeld) geprägt. Südlich davon liegt das Steirische Randgebirge, das die Grenze zu Kärnten bildet. Aufgrund des hohen Gebirgsanteiles ist nur etwa ein Fünftel der Bezirksfläche Dauersiedlungsraum.

Die größten Siedlungs- und Arbeitszentren befinden sich im Aichfeld (Bezirkshauptstadt Judenburg, Zeltweg und Fohnsdorf), weitere kleinere Arbeitszentren sind Pöls und Obdach. Insgesamt arbeiten über 80% der Erwerbstätigen des Arbeitsmarktbezirkes in den genannten 5 Gemeinden.

Großräumig betrachtet muss der Bezirk aufgrund seiner inneralpinen Lage und der Entfernung zur Landeshauptstadt und zu den großen Wirtschaftszentren (Wien, Linz, Salzburg) als peripher bezeichnet werden. Innerregional sind die Erreichbarkeitsverhältnisse aus weiten Teilen der Region jedoch vergleichsweise gut, benachteiligt sind die Gemeinden im Norden des Bezirks.

Grafik 1:
Indikatoren sozio-ökonomischer Entwicklung
Veränderungen in %
Grafik 1: Indikatoren sozio-ökonomischer Entwicklung
VZ ... Volkszählung
Arbeitsplätze ... Erwerbstätige am Arbeitsort laut Volkszählung

AHS ... Allgemeinbildende höhere Schule
BHS ... Berufsbildende höhere Schule

**Statistik des Bevölkerungsstandes
*Bildungsabschlüsse: Darstellung der Bildungsstruktur (höchste abgeschlossene Ausbildung) der Bevölkerung im Alter von 25 bis unter 65 Jahren
Quellen: Arbeitsmarktservice Österreich, Statistik Austria
 
Arbeitsmarktservice Österreich
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