Arbeitsmarktprofil 2014

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Beschäftigung und Arbeitslosigkeit

Beschäftigung

Im Jahr 2014 waren im Arbeitsmarktbezirk Mattersburg 15.879 Personen unselbständig beschäftigt*, davon 7.386 Frauen und 8.493 Männer (Frauenanteil: 46,5%).

Zwischen 2013 und 2014 ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten um insgesamt 0,9% gestiegen, wobei die Beschäftigung bei den Frauen (+1,1%) stärker ausgeweitet werden konnte als bei den Männern (+0,6%).

* Mit Jänner 2011 hat der Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger die Beschäftigtenstatistik rückwirkend ab 2008 umgestellt. Die offizielle Statistik der unselbständigen Beschäftigung des Hauptverbandes beruht nun nicht mehr auf den Daten der Krankenversicherungsträger, sondern wird ausschließlich aus den Datenbanken des Hauptverbandes generiert.

Erwerbsquoten

Die Erwerbsquote (wohnortbezogen) betrug im Bezirk im Jahr 2014 insgesamt 76,6% (Frauen: 75,1%, Männer: 77,9%) und entsprach damit dem landesweiten Vergleichswert (Burgenland gesamt: 76,4%, Frauen: 75,6%, Männer: 77,2%).

Arbeitslosigkeit

Das Niveau der Arbeitslosigkeit liegt deutlich unter dem Österreichwert und auch klar unter dem Landeswert.

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresschnitt 2014 7,7% (Burgenland: 8,9%, Österreich: 8,4%), die Männerarbeitslosigkeit lag dabei mit 8,3% deutlich über jener der Frauen (7,1%).

Im Jahr 2014 waren insgesamt 1.329 Personen (562 Frauen und 766 Männer) als arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies insgesamt eine Zunahme der Zahl der arbeitslosen Personen um 7,4%, wobei der Anstieg bei den Frauen (+10,2%) stärker ausfiel als jener bei den Männern (+5,5%).

Die Zahl der arbeitslosen Ausländer/innen stieg im selben Zeitraum um 14,4%.

Pendelwanderung

Der Arbeitsmarktbezirk Mattersburg weist einen sehr hohen Anteil an Auspendler/innen, aber auch einen vergleichsweise hohen Anteil an Einpendler/innen aus anderen Arbeitsmarktbezirken auf. Im Jahr 2012 betrug der Anteil jener Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb des Bezirks hatten, über 60%, allerdings entfiel auch mehr als ein Drittel der Arbeitsplätze des Bezirks auf Einpendler/innen aus anderen Regionen.*

Quelle: STATcube - Statistische Datenbank der STATISTIK AUSTRIA
* jeweils exkl. der Pendler/innen zwischen den Gemeinden des Bezirkes
 
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